In den 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends stand PATRICK WAGNER für ein wildes Berlin im Umbruch. Mit seiner agitativen Rockband Surrogat und seinem Label Kitty-yo wandelte er autodidaktisch und halsbrecherisch auf des Messers Schneide zwischen Künstlertum und Labelmanagement. Seine Kunst und Klarheit in Sachen Selbstvermarktung und sein Lautsprechertum brachte ihn an einen Tisch mit Helmut Schmidt und den Ruf ein, größenwahnsinnig zu sein. Dann strandete er kurz bei Universal als Head of Marketing und A&R, um dann wieder mit seiner Frau sein Familien-Label Louisville Records zu gründen und dieses gehörig gegen die Wand zu fahren.
Seit 5 Jahren arbeitet er als freier Dozent für Musikmarketing und Musikrecht und hat unlängst einen Kinderfußballclub “Flux Funino Club” gegründet.

Patrick Wagner im DigiMediaL-Interview